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5 Faktoren, die Ihr Haus wertvoll machen

Michelle Erkmann • 25. November 2021

Nicht selten ist es für den Eigentümer eines Hauses schwer, den tatsächlichen Wert seines Hauses zu bestimmen. In einigen Fällen hat der Verkauf einer Immobilie einen emotionalen Beigeschmack oder geschieht aus finanzieller Not. Erfahren Sie hier worauf Sie achten sollten und welche Faktoren den Wert Ihres Hauses erhöhen.

Häufig merken Eigentümer erst beim Verkauf Ihres Hauses, welche Faktoren von potenziellen Käufern als zusätzlicher Kostenfaktor eingestuft werden, also für die eigene Immobilie wertmindernd sind, und welche Faktoren die Augen der Käufer glänzen lässt. Grundsätzlich gibt es natürlich ziemlich viele Neuerungen oder Faktoren, die den Wert einer Immobilie steigern und die Liste lässt sich stetig erweitern. Jedoch gibt es 5 wichtige Eigenschaften, die jeder Eigentümer beim Verkauf (oder schon beim Kauf) im Hinterkopf behalten sollte:


1. Standard ist eben doch am besten

Je individueller das eigene Haus gestaltet ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es dem nächsten Käufer nicht recht ist und dieser hohe Umbaukosten in Kauf nehmen muss. 


Mit Standard Maßen, dezenten Farben und einem Standard Design liegen Sie also auf der sicheren Seite. So kann sich der Käufer sein Traumhaus besser vorstellen und muss keine zusätzlichen Kosten miteinkalkulieren, die sich im Verkaufspreis für Sie bemerkbar machen.

2. Sparsam und günstig in der Unterhaltung

Natürlich ist eine eigene Immobilie – vorausgesetzt man hat Sie abgezahlt – mietfrei, jedoch nicht unbedingt kostenfrei. Ein Pool beispielsweise ist in seiner Unterhaltung sehr teuer und vielen potenziellen Käufern ein Dorn im Auge. Bei einer Sauna scheiden sich die Geister. Die einen können sich nichts schöneres Vorstellen als nach einem langen Arbeitstag in einer gemütlichen Sauna den Abend ausklingen zu lassen – die anderen stellen sich beim Anblick einer Sauna nur Geld, welches aus dem Fenster fliegt, vor. 


Ähnlich verhält es sich mit der Größe des Grundstücks. Die einen träumen schon lange von einem riesigen Garten, während die anderen nur das viele Rasenmähen oder womöglich sogar einen Gärtner im Kopf haben, der entlohnt werden will. 


Eine großzügige und offene Raumaufteilung bei Küche und Wohnzimmer lässt zwar viel Licht rein, sorgt aber oft auch für erhöhte Heizkosten, die sich negativ auf den Kaufpreis auswirken können. Generell lässt sich sagen, dass alles was den Energieverbrauch positiv beeinflusst auch einen positiven Effekt auf den Kaufpreis hat. Eine erneuerte Heizungsanlage, dreifach verglaste Fenster und eine gute Wärmedämmung wirken sich wertsteigernd auf die Immobilie aus.

3. Die Mikrolage zählt

Wie vielleicht schon jedem bekannt ist, hat die Lage einer Immobilie eine immense Auswirkung auf den Kaufpreis. Hier wird nicht nur zwischen guten, mittleren und schlechten Wohnlagen unterschieden, sondern auch innerhalb eines Häuserblocks schwanken die Preise in Bezug auf die Mikrolage. 


Ein angrenzendes Feld als Nachbarn zu haben bedeutet oft Traktorlärm und Geruchsbelästigung und kennzeichnet im Vergleich zu einem Wohngebäude als Nachbarn eine eher schlechte Mikrolage. 


Doch auch die Beschaffenheit des Grundstücks ist hier entscheidend. Eine Neigung kann beispielsweise sowohl wertsteigernd als auch wertmindernd sein. Sichert die Neigung dem Käufer eine unverbaubare schöne Aussicht, wirkt sie wertsteigernd. Doch lässt sich aufgrund der Neigung das Grundstück nur begrenzt nutzen, wird der Wert dadurch gemindert. Als wertmindernd wird häufig pauschal ein Neigungswinkel von mehr als 10 Grad gesehen. 


Neben der Makro- und Mikrolage ist selbstverständlich auch die Sozialstruktur ein wichtiger Punkt beim Kauf einer Immobilie.

4. Das Auge kauft mit

Jeder wird verstehen, dass ein modernisiertes und renoviertes Haus eher Käufer anlockt, als eines, das nach viel Arbeit aussieht, die mit Kosten verbunden ist. 


Schon kleine Schönheitsreparaturen können den Wert um ein Vielfaches steigern, denn das Auge kauft mit. Darüber hinaus zählt für viele Käufer das Gesamtbild – sprich ein ordentlicher gepflegter Garten und Eingang sowie ein sauberes und renoviertes Innere des Hauses lassen die Herzen der Käufer höher schlagen. Vor allem in eher ländlichen Gegenden lohnen sich kleine Investitionen zur Verschönerung, um sich von anderen älteren Häusern abzuheben.

5. Lässt sich noch was bauen?

Je mehr Fläche für eine weitere potenzielle Bebauung zur Verfügung steht, desto wertvoller ist das Grundstück, auf dem Ihre Immobilie steht. 


Wichtig hierbei ist der vorgegebene Bebauungsplan. Es ist sinnvoll, die zur Verfügung stehende Fläche sinnvoll zu nutzen, denn jeder Quadratmeter macht einen Unterschied im Wert der Immobilie. 


Zum einen wird die Fläche durch eine sogenannte Maximalfläche begrenzt – die Grundflächenzahl (GRZ). Lautet diese Zahl beispielsweise 0,6 dürfen 60 % der Fläche des Grundstücks bebaut werden.

 

Zum anderen wird die Bebauung durch die Anzahl der Etagen mit der sogenannten Geschossflächenzahl (GFZ) begrenzt. Hierbei wird die Fläche der Vollgeschosse ins Verhältnis zur Gesamtfläche des Grundstücks gesetzt. Wenn beispielsweise ein Grundstück 1000 Quadratmeter groß ist und der Bebauungsplan maximal eine GFZ von 0,5 zulässt, dann darf die Gesamtfläche aller Vollgeschosse bis zu 1000 mal 0,5, also 800 Quadratmeter betragen. Das heißt, die GFZ entscheidet darüber, wie viele Vollgeschosse ein Bauherr auf die bebaubare Fläche setzen darf.


Wichtig für den Käufer ist also oft, ob im Keller oder Dachboden Reserven für weitere Wohnfläche bestehen und ausbaubar sind.

24. März 2023
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